Gerinnungsakademie - Hormone und Thromboserisiko
Etwa 60 % aller Frauen im gebärfähigen Alter erhalten orale Kontrazeptiva, die das venöse Thromboserisiko auf das 3 – 7-fache ansteigen lassen können. Das absolute jährliche venöse Thromboserisiko bei jungen Frauen ohne Einnahme von oralen Kontrazeptiva liegt bei etwa 0,003 %, während es bei postmenopausalen Frauen altersbedingt 20-fach höher ist. Etwa 20 % der deutschen Bevölkerung weisen eine milde Thrombophilie auf, die bei gleichzeitiger Einnahme von Hormonen zu einer deutlichen Erhöhung des venösen Thromboserisikos führen kann.
Wer sollte auf eine thrombophile Neigung untersucht werden? Welche Konsequenzen ergeben sich aus den Laborergebnissen? Welche Hormonpräparate können trotz Thrombophilie eingesetzt werden? Wie ist nach dem Auftreten von Thrombosen zu verfahren?
Beginn: 16.11.2022 16:00
Termin-Ende: 16.11.2022 18:30
Anmeldungsende: 16.11.2022
Einzelpreis: Frei
Veranstaltungs-Nr.: 4203
Referenten:
Prof. Dr. med. E. Lindhoff-Last
Dr. med. K. Schaudig
Dr. med. A. Schwenkhagen
Ort:
Onlinefortbildung
Onlinefortbildung
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