LANDESFORTBILDUNG ENDOKRINOLOGIE - RHEINLAND-PFALZ
Über den Umgang mit Rote-Hand-Briefen – Feind oder Freund?“
Hormone und Thromboserisiko
Etwa 60 % aller Frauen im gebärfähigen Alter erhalten orale Kontrazeptiva, die das venöse Thromboserisiko auf das 3- bis 7-fache ansteigen lassen können. Das absolute jährliche
venöse Thromboserisiko bei jungen Frauen ohne Einnahme von oralen Kontrazeptiva liegt bei etwa 0,003 %, während es bei postmenopausalen Frauen altersbedingt 20-fach höher
ist. Etwa 20 % der deutschen Bevölkerung weisen eine milde Thrombophilie auf, die bei gleichzeitiger Einnahme von Hormonen zu einer deutlichen Erhöhung des venösen Thromboserisikos führen kann.
Wer sollte auf eine thrombophile Neigung untersucht werden?
Welche Konsequenzen ergeben sich aus den Laborergebnissen?
Welche Hormonpräparate können trotz Thrombophilie eingesetzt werden? Wie ist nach dem Auftreten von Thrombosen zu verfahren?
Vorsitz und Moderation
Dr. med. Rüdiger Gaase
Landesvorsitzender des Berufsverbandes e.V.der Frauenärzte Rheinland-Pfalz
San.-Rat Dr. med. Werner Harlfinger
Stellvertretender Landesvorsitzender des Berufsverbandes e.V. der Frauenärzte Rheinland-Pfalz
Referentinnen
Prof. Dr. med. Edelgard Lindhoff-Last
Dr. med. Katrin Schaudig,
Dr. med. Anneliese Schwenkhagen
Beginn: 30.11.2022 16:00
Termin-Ende: 30.11.2022 19:00
Anmeldungsende: 30.11.2022
Einzelpreis: Frei
Veranstaltungs-Nr.: 4194
Referenten:
Dr. med. K. Schaudig
Dr. med. A. Schwenkhagen
Dr. med. R. Gaase
San.-Rat. Dr. med. W. Harlfinger
Ort:
Onlinefortbildung
Onlinefortbildung
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