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Peripartale Depression

Peripartale Depression

Psychische Erkrankungen rund um die Geburt verunsichern Ärzte unterschiedlicher Fachgruppen und Patienten gleichermaßen. Die peripartale Depression gehört dabei zu den häufigsten Störungsbildern dieser Zeit. Häufig entstehen Fragen: „Woran ist eine beginnende Depression erkennbar?“ oder „Wie ist in dieser sensiblen Phase mit Psychopharmaka umzugehen?“. Rasche Antworten auf diese Fragen verhindern oft eine Verschlimmerung und eine Eskalation psychosozialer Probleme. In unserem Vortrag soll auf die Frühzeichen der peripartalen Depression aufmerksam gemacht werden. Hierzu werden einfache diagnostische Instrumente vorgestellt. Wir beschäftigen uns mit der Physiologie der Depression und mit den unmittelbaren körperlichen und psychischen Konsequenzen für das Kind. Vor diesem Hintergrund wird der Einsatz von Psychopharmaka sorgfältig abgewogen und auch für nicht psychiatrisch tätige Ärzte nachvollziehbar dargestellt. Die Therapie der peripartalen Depression wird u. a. anhand von klinischen Fallbeispielen und unter Berücksichtigung des aktuellen wissenschaftlichen Wissensstandes vermittelt. Die Veranstaltung ist geeignet für Ärztinnen und Ärzte diverser Fachgebiete, die sich einen praxisnahen Überblick über Depressionen rund um die Geburt verschaffen möchten. Weiterbildungsassistenten in den Fächern Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bzw. Psychiatrie und Psychotherapie kann die Veranstaltung zu diesem oft vernachlässigten Thema als Repetitorium zur Vorbereitung auf die

Facharztprüfung dienen.

Veranstaltungsdaten

Beginn: 23.02.2022 16:00

Termin-Ende: 23.02.2022 17:30

Anmeldungsende: 23.02.2022

Einzelpreis: 50,00 €

Veranstaltungs-Nr.: 4172

Referenten: Prof. Dr. med. F. Leweke

Ort: Onlinefortbildung

Onlinefortbildung

Hinweis

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Bei Interesse wenden Sie sich gerne per E-Mail, mit Angabe Ihrer Praxis-/Klinikadresse, an veranstaltung@laborarztpraxis.de.